Madlena Cavelti

Die gebürtige Bernerin Madlena Cavelti lebt und arbeitet seit über 40 Jahren in Horw / Luzern. Sie war Lehrerin und Prorektorin an der Kantonsschule Luzern. Als Geografin arbeitete sie zudem an verschiedenen Umwelt- und Raumplanungsprojekten. Sie liess sich 2011/12 zur Fotografin ausbilden. Seither werden ihre Bilder regenmässig an Ausstellungen gezeigt.

Inspiration

Madlena Cavelti reiste seit den 1970er Jahren regelmässig durch den Sahel und die Sahara. Dort liess sie sich für die wertvollste Ressource unseres Planeten, für das Wasser, sensibilisieren. Die Annäherung an das Thema Wasser entpuppte sich als äusserst vielseitig.

Im Sahel ist auch Holz ein kostbares Gut und schattenspendende Bäume sind rar. Wälder in Siedlungsnähe sind heute weltweit stark strapazierte Naherholungsräume. Pflanzen und Tiere werden verdrängt. Die Natur muss vor dem Menschen geschützt werden. Der Wald ist als Biotop zu schützen.

Philosophie

Auf ihren Streifzügen durch die Natur wendet sie den Blick auf das vermeintlich Unspektakuläre und fängt stimmungsvolle Momente ein. Die Bilder sollen einen berühren und über die fotografischen Malfähigkeiten stauen lassen.

Die Foto-Projekte von Madlena Cavelti verfolgen den Ansatz, dass es wohl eine der eindringlichsten Möglichkeiten ist, den Menschen die Schönheit unseres Planeten vor Augen zu führen, um ihnen damit nachhaltig die Augen zu öffnen für seine Fragilität.

Ausstellungen

  • 2023/24: Spurensuche - BorkiKunst, Horw
  • 2023: Die andere Perspektive - BorkiKunst, ArtBox Thalwil
  • 2021/22: Ein Baum ist ein Wunder – der Wald bewirkt Wunder; Horw 
  • 2021: Chaos im Wald; Galerieraum Fotoklub Luzern
  • 2020: Farbenfroh in Wasser und Eis; Galerieraum Fotoklub Luzern
  • 2020: Ansichten und Aussichten; Gemeinde Horw
  • 2019: Werkschau 2019; Kornschütte Luzern
  • 2018: Selektion 18; Galerie Neubad Luzern
  • 2017/18: Eintauchen; Gletschergarten Luzern
  • 2015: Physalis; D5 in Root
  • 2006-2008: Xaver Imfeld, Meister der Alpentopografie; Hist. Museum Sarnen, Alpines Museum Bern, Stanserhorn, ETH Zürich
  • 1997/98: Farbe, Licht und Schatten; Bern und Wien